– mit Herbert Böhnisch
Am Pass, wo es von der milden Bergstraße in den tiefen, rauhen Odenwald geht, der Guldenklinger Höhe zwischen Heppenheim und Fürth trafen sich 33 Wanderer um bei schlecht angesagtem Wetter weglos zu gehen. Das Wetter war jedoch gut, es blies ein Wind, die Fernsicht war sehr gut. Beim Anstieg zum Steigkopf konnten wir Ausblicke nach Heppenheim, ins Rheintal, die Pfalz und ins Weschnitztal genießen. Der Weg führte uns vorbei an der Salzkopfhütte, Hundskopf und Kohlplatte. Hier, mit Ausblick auf den Steinbruch Röhrig machten wir Mittagsrast. Natürlich gab es wieder den selbstgemachten Eierlikör von Jutta und Herbert hatte auch etwas dabei. Danach wurde die Juhöhe gequert und die Hügelgräber durchwandert. Nachdem wir „Griebel“ überquert hatten, wurde Sonderbach umrundet.
Wie es manchmal so ist, wir hatten 14 % Schwund, das heißt, bei 2 Ehepaaren waren jeweils die Männer zuerst verschwunden und später dann auch die Frauen, die hatten sich anderweitig verlaufen.Unsere Gruppe hatte sich vermehrt, es ist eine schöne Tradition, das Wanderer die nicht teilnehmen können, dann zur Abschlussrast kommen und an der Geselligkeit teilnehmen. Gemeinsam wurde aber dann doch das Ziel, die Gaststätte Hölzig in Fahrenbach erreicht, den Odenwaldklub Rimbach, von den wir einige kannten war auch schon da. Wir dankten Herbert für die schöne Wanderung.
20 Kilometer, 530 Höhenmeter
Roland Berger
Wanderwart DAV Weinheim