Wander- und Kulturerlebnis um Meran und im Ultental.

Wanderwoche der Singkreisler des DAV.

Der Grübhof, auf 980m Höhe im Ultental bei Meran gelegen, war Ziel einer ganzen Wanderwoche. Regen begleitete die Anfahrt, die diesmal durch den Arlbergtunnel und weiter über den Reschenpass in den Vinschgau führte. Das Selbstversorgerhaus bei St. Pankraz wurde aber bei strahlendem Sonnenschein am späten Nachmittag erreicht. Das mitgebrachte Abendessen wurde gleich zubereitet, während die Zimmer bezogen wurden. Entspannung und die ersten Eindrücke waren bei einem Glas Wein das Abendgespräch.

Das traditionelle Traubenfest in Meran mit Vorführungen verschiedener Gruppen am Vormittag und großem Festumzug am Nachmittag war Mittelpunkt des Sonntages. „Tradition im Wandel“ war das Motto des diesjährigen Festtages, das im Jahre 1886 seinen Ursprung hatte und einen Moment der Freude und des Dankes für gute Ernte im Herbst ausdrückt. Unzählige Trachtengruppen mit Musikkapellen und Festwagen aus dem Südtiroler Raum, aber auch aus dem ganzen Alpenraum, zogen an uns vorbei. Besonders auffällig waren die Festwagen mit ihren Haflinger Pferde aus dem Vinschgau. Mit dem Event „Meran“ erlebt zu haben, zog es uns am Abend wieder auf den Grübhof zurück.

Ein weiteres Highlight war das Wandern auf dem Tappeiner Höhenweg das wir am nächsten Tag angingen.

Einer der berühmtesten Spazierwege Merans, ist ohne Zweifel der Tappeinerweg, der vom Stadtzentrum aus am Hang des Küchelberges entlang führt. Er gehört zu den schönsten Höhenpromenaden Europas und bietet einen Mix aus alpiner und mediterraner Vegetation in Kombination mit einem herrlichen Panoramablick. Fremdartige Gewächse wachsen entlang des Weges. Der Tappeinerweg nimmt seinen Ausgang an der alte Passeirerstraße. Auf einer Länge von 3 km führt er von oberhalb der Pfarrkirche bis nach Gratsch. Zu verdanken hat die Stadt Meran diesen Flanierweg dem Botaniker, Arzt und Anthropologen Dr. Franz Tappeiner 1816 in Laas im Vinschgau geboren, nach dem der Weg benannt ist. Da die Strecke kaum Steigungen aufweist, ist er auch für einen Spaziergang mit dem Kinderwagen geeignet: Auf 3 km Länge (einfach), fallen gerade einmal 60 Höhenmeter an. Unsere Tagestour erweiterte sich über den Algunder Waalweg, dann bergauf, vorbei an Schloss Thurnstein und St. Peter mit alter Freskomalerei aus dem 14. Jh., die es zu bestaunen galt. Das Schloss Tirol, ausgestattet mit einem Museum und weiter nach Dorf Tirol, wo sich die verdiente Pause in einem der vielen Gasthäuser anschloss. Zurück ging es steil zum Tappeinerweg hinab und wieder der Promenade entlang nach Meran.

Das Naturnser – Plateau war Ziel des nächsten Tages. Vom Grübhof aus waren steile Anstiege über den Ort: Pawigl nach St. Vigil auf 1700 Hm zu überwinden. Mit herrlichen Ausblicken auf das Rosengartengebiet oberhalb von Bozen, weiter über Meran, den Vinschgau und die westl. Texelgruppe bis zur Ortlergruppe wurden wir belohnt. Beim Abstieg teilten wir uns, um teils mit der Kabinenbahn nach Lana abzufahren, bzw. über die Guggenberger Alm den Weg zurück zu nehmen.

Donnerstags, das Wetter war noch immer bestens, folgte die Genusswanderung auf dem Marlinger Waalweg. Mit dem Schienenersatzverkehr (die Bahnschienen werden z. Z. frisch verlegt) ging es nach Töll im Vinschgau, wo auch der Einstieg in diesen Waalweg erfolgte. Begleitet wieder mit herrlichen Ausblicken hinüber nach Partschins, Algund und das gesamte Meraner Becken, darüber die 3.300m hohe Texelspitze waren einmalige Eindrücke. Übrigens, sind Waalwege schon aus dem 13. Jh. bekannt. Tiroler Bauern, aber auch Mönche aus verschiedenen Orden bauten fast ebene Wasserkanäle in die Berghänge, verlegten Rohre über Schluchten, oder sprengten Löcher in den Stein, um so den Wasserlauf regulierend für die Bewässerung der Obst- und Traubenplantagen zu haben.

Das hintere Ultental war für den Donnerstag geplant und so hieß es mit Bus und PKW nach St. Gertraud, weiter per Schattelbus zum Weißbrunnsee auf 1870m zu fahren, wo sich die Gruppe teilte. Die Höchster Hütte auf 2561m, die in steilem Alpinsteig erreicht wurde, war für den einen Teil die Herausvorderung. Nach einer Stärkung ging es in weitem Bogen in alpinem Gelände am Langsee vorbei, zurück zum Weißbrunnsee. Der andere Teil der Gruppe wanderte über den Fischersee nach St. Gertraud zum gemeinsamen Treffpunkt.

Den angekündigten Regentag, jedoch ohne Regen, verbrachten wir auf Schloss Trauttmansdorff. Herrlich angelegt, in verschiedene Themen gefasst, bietet der botanische Garten für jeden Besucher seine besondere Schönheiten. Ein 7 km langes Wegenetz erschließt die gesamte Gartenanlage. Auf vier ausgeschilderten, verschieden langen Rundwegen,kann man die einzigartigen Gartenwelten erkunden. Panoramawegevon unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad schlängeln sich den Hang empor und ermöglichen Ausblicke auf die Umgebung und Meran. Der Tag war sicher ein besonderer Abschluss der Woche, der mit dem Abendessen im Buschenschank gekrönt wurde. Ein herzliches Danke erfuhr Walter Hebling für Planung, Organisation und Führung.

Walter Hebling

Wanderwoche im oberen Pustertal

Singkreisler auf klassischen Touren

Ein Leuchten in den Augen verschiedener Sektionsmitglieder erscheint, wenn die Name „Drei Zinnen“ oder „Paternkofel“ genannt werden. Ja, eine grandiose Bergwelt hat sich für die Wanderer aus dem Singkreis eröffnet, die für eine Woche ins Pragser Tal fuhren, um von da aus Bergtouren zu unternehmen. Ein Gasthaus am Eingang des Tales war Ausgangspunkt der geplanten Touren.

So stand am Anfang der Wanderwoche eine Eingehtour an, um die Muskulatur auf weitere Touren vorzubereiten. Vom Haus, an grünen Wiesen entlang – uns war ja nur noch braunes Gras in Erinnerung – ging es aufwärts in die Waldzone, um dann steil ca. 800 hm bergab mit erheblichen Hindernissen durch Windbruch nach Welsberg im Pustertal zu wandern. Nach einem Rundgang im Ort verlief der Wanderweg an der Rienz entlang – dem Fluss im Pustertal – wieder zurück.

Mit dem Ortsbus fuhren wir am nächsten Tag zu einem der schönsten Seen in den Dolomiten, dem Pragser Wildsee. In der Hauptreisezeit wurde ab diesem Jahr am Eingang des Tales eine Mautstelle eingerichtet, die den gesamten PKW Verkehr regelt und so nur noch eine begrenzte Anzahl von Autos zulässt. Mit seinen 600 Einwohnern im gesamten Pragser Tal, kamen in den letzten Jahren an manchen Tagen bis zu 10.000 Touristen hinzu, die ein Chaos auf den Parkplätzen am See hinterließen und noch mehr zum Ärgernis der Landwirte, Feldwege und Wiesen beparkten. Auch an diesem Tag waren wieder unzählige Menschen aus aller Welt anwesend, um den See zu umrunden. Verstehen kann man diesen Touristenstrom schon, wenn man den See mit seinem blauen/grünen Wasser vor der mächtigen Seekofelwand sieht, befahren von Ruderbooten, die wie Nussschalen wirkten. Nach der Umrundung des Sees ging die Wanderung zum Kühwiesenkopf auf 2144m, der einen herrlichen Rundumblick bot.

Auf den Plätzwiesen am nächsten Tag erfolgte die Vorbereitung zum Wandergebiet der „Drei Zinnen“. Der Ortsbus fuhr auf eine Höhe von 1950 Hm. Von da begann die Wanderung in leichtem Gelände, an mehreren Gasthäusern vorbei, zum Strudelkopf 2307 Hm. Belohnt wurde die Gruppe durch den schönsten Blick über das Dürrental zum Wandergebiet der „Drei Zinnen“.

Nun konnte der Höhepunkt kommen! Schon am frühen Morgen starteten wir Auto an Toblach vorbei zum Misurinasee, um auf der Mautstraße – sie kostet 30.-€ – in vielen Kurven zum Parkplatz an der Auronzohütte 2330m zu fahren. Zum Glück waren wir schon früh dran, um als PKW-Nr. 242 noch einen Parkplatz zu bekommen. Unterhalb der in Wolken gehüllten „Drei Zinnen“, mit vielen Tagesgästen vereint, ging es zunächst auf breitem Weg zur Lavaredohütte und weiter zum Paternsattel. Ab hier, abseits des Massenstroms ging es auf schmalem Pfad unterm Paternkofel entlang zum Frankfurter Würstl, der Einstiegsstelle des Paternkofels. Ausgerüstet mit Klettersteigset, Helm und Stirnlampe hieß es nun, im Stollen aus dem 1. Weltkrieg hochzusteigen. Ein beklemmendes Gefühl machte sich breit, und alle waren froh, das Tageslicht beim Ausstieg wieder zu genießen. Nach einer Reihe von Klettersteigpassagen kommt man auf den Lucasteig, auf dem weitere Klettersteigrouten auf uns warteten. Auch hier waren recht luftige und anstrengende Passagen zu überwinden, die nur zum Teil mit Seilsicherung versehen waren, um dann auf schmalem Pfad zur Büllelejochhütte 2528m zu kommen. Noch musste ein zweistündiger Abstieg zum Parkplatz zurückgelegt werden.

Zur Erholung folgte am nächsten Tag eine Wanderung, die von Innichen am Sextner Bach entlang nach Sexten führte. Bei der Besichtigung der beiden Orte stellte sich Innichen als besonders schöne Stadt heraus.

Der letzte Tag war der Putzalm 1787m und der Überschreitung des Alberstein 1954m gewidmet. Die Blicke ins obere Pustertal, nach Toblach und besonders zum Alpenhauptkamm der Hohen Tauern mit den schneebedeckten Gipfeln waren nochmals beeindruckend, ehe unser Gasthaus angesteuert wurde.

Am Abend wurden bei einem Glas Wein die beeindruckenden Tage Revue passieren lassen. Ein herzliches Danke der Gruppe für die Organisation und dessen Führung galt Walter Hebling, sowie anerkennende Worte des Leiters für die harmonischen Tage wurden ausgetauscht. Bei leichtem Regen am letzten Tag fiel der Abschied dann doch etwas leichter, – die Heimfahrt konnte beginnen.

Walter Hebling

Sonntagswanderung 13.11.: Vom Steinachtal zum Eichelberg und zurück

Monatswanderung des Alpenvereins am 13. November

Die Wandergruppe der Sektion Weinheim des Deutschen Alpenvereins lädt ein zu ihrer Monatswanderung am Sonntag, den 13. November. Der erste Treffpunkt ist um 9:00 Uhr wieder auf dem Parkplatz des Denn’s Biomarktes Weinheim Nähe OEG-Haltestelle, es werden Fahrgemeinschaften gebildet. Der zweite Treffpunkt ist bei Heiligkreuzsteinach auf dem Parkplatz beim Gasthof „Burg Waldeck“ um 9:30 Uhr, dort ist dann auch die Schlussrast gegen 15:00 Uhr. Mit den weiteren Stationen Kirchpfad, Hilsenhain, Wildeleutstein und Potsdamer Platz ist nicht alles verraten. Unterwegs gibt es nur Rucksackverpflegung. Die Wanderung wird etwa 16 Kilometer lang, es führt Hans Schlabing; Gäste sind herzlich willkommen. Tel. 06201/33156 Hans Schlabing

Abbruch des alten Kletterturms

Mit schwerem Gerät wurde sowohl der Stahlgittermast demontiert als auch die Fundamente abgebrochen. Nun ist Platz für die Baugrube, um die Fundamentplatte für den neuen Turm zu erstellen.

Eine Weile ist der Platz jetzt leer und öde, aber im Frühjahr wird an dieser Stelle ein attraktiver neuer Kletterturm für die Sektion stehen.

Die nächsten Arbeitsschritte sind in Vorbereitung, je nach Freigabe der nächsten Bauabschnitte durch das Bauamt Weinheim erledigen Fachfirmen, gegebenenfalls unterstützt durch die Eigenleistung der Vereinsmitglieder.

Von den Strukturplatten und Griffen des alten Turms sind noch einige vorhanden, die an Interessierte abgegeben werden können.

Auf Wiedersehen, lieber Kletterturm 1.0!

Der Himmel hat geweint (halb aus Sentimentalität, halb aus Freude auf das, was kommt), als sich mehr als ein Dutzend tatkräftiger Helferinnen und Helfer am 1. Oktober trafen, um die Umsetzungsphase des großen Sektionsprojekts „Neuer Kletterturm“ einzuläuten. Nach erfolgter Baugenehmigung im Frühjahr, Zuschussbewilligung durch den DAV Hauptverband und Beauftragung der Firma T-Wall mit dem Bau unseres neuen Kletterturms begannen die Demontagearbeiten des rund 25 Jahre alten Turms an diesem Tag.

Im Dauerregen, der erst gegen Mittag aufhörte, schraubten die Aktiven in schnell gut eingespielten Zweierteams die Strukturplatten von der Unterkonstruktion, um den Stahlgittermast und das Rohrgerüst freizulegen. Rund sieben Stunden hat es gedauert, bis nur noch das Gerippe und die recht maroden Multiplex-Holzplatten der Anfänger-/Kinderwand übrig waren.

Besonders beeindruckend war neben der ungebrochenen Ausdauer aller Mithelfenden auch die Zusammensetzung der Gruppe. Von 18 bis 82 Jahren, von regelmäßigen Kletterern bis zu sporadischen Geländebesuchern war ein breites Spektrum vertreten. Alle gemeinsam motiviert bis unter den Kletterhelm (Sicherheit ging natürlich vor, nicht nur einmal kam ungewollt ein Schraubenschlüssel von oben geflogen), so viel wie möglich in Eigenleistung zu schaffen, bevor eine Fachfirma am 10.10. mit dem Rückbau des Stahlgittermasts beginnt.

Gegen 16:00 Uhr war die letzte Platte demontiert und die Griffe von der Kinderwand entfernt, und einige der Helferinnen und Helfer luden nach getaner Arbeit gleich ein paar Wandelemente samt Griffen ins Auto. Die beste Gelegenheit, um sich ein Andenken an den Turm zu sichern, der für die Jüngeren oder diejenigen, die noch nicht so lange in der Sektion sind, „schon immer da war“, für die „Alten Hasen“ ihre Kletterlaufbahn über zwei Jahrzehnte begleitet hat.

Um die Weitsicht und das Engagement der Gruppe, die in den späten 90er Jahren die Vision einer Künstlichen Kletteranlage als zusätzliche Attraktion auf unserem sowieso schon einmaligen Gelände hatte und in Rekordzeit die Umsetzung verwirklichen konnte zu würdigen, fand am Tag nach dem Arbeitseinsatz eine kleine Dankesfeier statt. Vertreterinnen und Vertreter des Vorstandes und des Turm-Projektteams dankten den Anwesenden für ihr damaliges Engagement und lauschten gerne den Anekdoten und Hintergrundinformationen zu Planung und Bau des Turms.

Besonders beflügelnd waren die guten Wünsche der Erbauer des alten Turmes zum Gelingen des neuen großen Projekts. Genau wie damals soll dieses große Vorhaben den Verein voranbringen, die Mitgliederzahlen stabilisieren oder sogar erhöhen. Und, was im Projektteam schon bestens funktioniert: Jung und Alt, KAGru und JDAV (Jugendgruppe), Sportkletterer und Alpinistinnen zusammenbringen. Auch alle anderen Gruppierungen werden vom Projekt profitieren, indem im Zuge des Neubaus das Gelände noch attraktiver gestaltet werden soll.

Über die Geschäftsstelle werden nun in der Bauphase, die bis Ende Februar 2023 abgeschlossen sein soll, Aufrufe zu Arbeitseinsätzen erfolgen, so wie kürzlich für den Demontageeinsatz am vergangenen Samstag.

Wir freuen uns auf den Kletterturm Version 2.0, genau wie damals auf dem modernsten Stand des Klettersports und eine gute Investition für ebenfalls mindestens 25 Jahre erfolgreiche Vereinsgeschichte.

Klimaschutz im DAV Weinheim

Der Deutsche Alpenverein hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 klimaneutral zu werden. Alle Sektionen sind hierbei eingebunden. Alle Informationen über die Aktivitäten unserer Sektion zu diesem Thema findet ihr auf der Seite Klimaschutz

Ferienspiele beim DAV Weinheim

Kletternde im Klettersteig
Im neuen Klettersteig an der Sonnenplatte

In der letzten Sommerferienwoche beteiligte sich unsere Sektion wie jedes Jahr mit einem Programmbeitrag an den Ferienspielen der Stadt Weinheim. Am 5. September stand ein Team ehrenamtlicher Betreuer*innen bereit, um insgesamt 11 Kindern und Jugendlichen ein „Schnupperklettern“ zu ermöglichen.

Vormittags konnten die jüngeren, nachmittags die älteren Kids verschiedene Spielarten der Kletterei im Kletterzentrum Jakobswand erleben: Toprope-Klettern am Turm und am Fels, „Kisten-Klettern“ am unter den eigenen Füßen wachsenden Stapel aus leeren Getränkekisten, und sogar ein spannender Abschnitt am neuen Klettersteig neben der Sonnenplatte wurde erklommen.

Den Betreuer*innen Astrid Eberle, Randolf Eberle-Geist und Walter Knapp machte der Tag mindestens genau so viel Spaß wie den teilnehmenden Kindern. Und in alter Tradition wird es auch im kommenden Jahr wieder ein Schnupperklettern als Beitrag unseres Vereins zu den Ferienspielen geben.

Alpinum im Sommer

Alpinum im Sommer

Die Blütenpracht der letzten Monate klingt aus, Edelweiß, Glockenblume, Brunelle und einige Thymianarten zeigen noch ihre Blüten. Der Blick gilt aber jetzt den Dachwurzen, die an vielen Stellen zwischen den Steinen und auf Wurzeln zu finden sind. Und dank der fleißigen Helfer bekommen die Pflanzen auch an den heißen Tagen genug Wasser.

Dachwurz
Dachwurz

Auf der anderen Seite des Schuppens hat sich das so genannte „Mittelmeerbeet“ gemausert. Der Schmetterlingsflieder lockt allerlei Insekten an, dahinter trumpft die kleinblütige Malve mit ihrer rot-violetten Farbe auf. Hier haben nun auch alle Pflanzenarten ihre Namensschildchen bekommen und können so ausfindig gemacht werden. Einen Überblick bekommt man auch mit dem folgenden Bild:

Das „Mittelmeerbeet“

Nur die Ginster sind nicht gut angegangen, da werden wir im Herbst einige nachsetzen.

Monika und Dietrich

Zusätzlicher Kletterkurs Vorstieg: Start am 26.07.

Am 26.07. ab 17:00 Uhr findet ein zusätzlicher zweiteiliger Kletterkurs „Vorstieg“ für Fortgeschrittene statt.

Anmeldung an die Kursleiterin Frauke Sebastian über das Kontaktformular (rechte Seitenspalte)

Der Kurs besteht aus zwei Terminen, die zusammen gehören. Sie können nicht einzeln gebucht werden, da die Inhalte aufeinander aufbauen. Der zweite Termin wird mit den Teilnehmenden am 26.07. direkt vereinbart.
Am Ende des zweiten Termins besteht die Möglichkeit, den Kletterschein Vorstieg zu erwerben. Die Gebühr dafür beträgt 5,- Euro.

Kosten:

  • Mitglieder der DAV Sektion Weinheim 5,- Euro pro Termin, also 10,- Euro gesamt.
  • Nichtmitglieder/Mitglieder anderer Sektionen: 14,- Euro pro Termin, also 28,- Euro gesamt, zuzüglich Eintrittskosten (7,- Euro andere DAV-Sektion, 10,- Euro Nichtmitglieder)

Material inbegriffen.

Neuer Kletterkurs für Anfänger

Am 30.07. und 13.08. jeweils 10:00 – 13:00 Uhr findet ein zusätzlicher zweiteiliger Kletterkurs für Anfänger statt.

Anmeldung an den Kursleiter Randolf Eberle-Geist über das Kontaktformular (rechte Seitenspalte)

Der Kurs besteht aus zwei Terminen, 30.07. und 13.08., die zusammen gehören. Sie können nicht einzeln gebucht werden, da die Inhalte aufeinander aufbauen.
Am Ende des zweiten Termins besteht die Möglichkeit, den Kletterschein Toprope zu erwerben. Die Gebühr dafür beträgt 5,- Euro.
Kosten:

  • Mitglieder der DAV Sektion Weinheim 5,- Euro pro Termin, also 10,- Euro gesamt.
  • Nichtmitglieder/Mitglieder anderer Sektionen: 14,- Euro pro Termin, also 28,- Euro gesamt, zuzüglich Eintrittskosten (7,50 Euro andere DAV-Sektion, 10,- Euro Nichtmitglieder)

Material inbegriffen.