Septemberwanderung 2017

Bei der Wanderung am 24. Sept. 17 war fand eine Wanderung um das obere Mossautal statt. 16 Wanderer trafen sich auf dem Parkplatz der Brauerei Schmucker. Der Drachenweg Saphira wurde angegangen. Der Weg führte zunächst bergauf zum Lärmfeuer, das zu einem Netz von Signalstationen gehörte. Wohl schon im Dreißigjährigen Krieg wurde von dort durch Rauchzeichen die Bevölkerung vor herannahenden Truppen gewarnt. Der ehemalige Turm wurde durch eine große Hütte ersetzt. Vorbei am Mossauer Bild, einem der ältesten Bildstöcke im Odenwald führt der Weg über einen Höhenzug durch lichte Buchenwälder weiter zum Steinernen Tisch. Dieser diente früher den Jagdgesellschaften als Rastplatz. Wir machten jedoch am Schlagbaum, einer uralten grenze, die früher 2 Herrschaftsgebiete trennte, Mittagsrast. Über den Morsberg, mit 517 m die höchste Erhebung der Route, und gelangten zur Fuchshütte, einer runden Steinhütte mit Schießscharten, an der früher Füchsen aufgelauert wurde. Als die Wanderer aus dem Wald herauskamen, eröffnete sich ein weiter Blick ins Mossautal, bis Michelstadt konnte man sehen. Das Wetter war gut und die Fernsicht auch.
Die Schlusseinkehr fand in der Brauerei Schmucker statt. Die Wanderung führte Roland Berger. 15,5 Kilometer und 350 Höhenmeter.

Roland Berger
Wanderwart DAV Weinheim

Juliwanderung 2017

Es war ein heißer Tag im Juli. Teilweise war es 34 Grad warm. Trotzdem begleiteten 18 Wanderer Richard Rothermel. Die Tour startete im Graben in Heppenheim. Über den Fischweiher ging es an Oberhambach, (die verkaufte Schule) mit Blicken auf Matthildenhöhe und oberes Felsenmeer vorbei. Kurz vor 12 Uhr fanden wir an einer urigen Hütte mitten im Wald ein schattiges Plätzchen und hielten da unserer Mittagsrast. Über die Weinberge ging es dann zum Hemsberg. Da steht ein Turm, der Sonntags seit 45 Jahren bewirtschaftet ist. Die Nachfolge ist durch den Sohn gesichert. Dort stärkten wir uns in der schattigen Halle nebendran mit Kuchen und mitgebrachten Sachen. Die Schlusseinkehr fand dann im Rest. Gossini in Heppenheim im Innenhof statt, wo wir gut verköstigt wurden. Wir dankten Richard für die schöne Wanderung, bei seinen Wanderungen war es schon öfter sehr warm, aber das bringt der Juli mit sich. Trotzdem: 18,5 Kilometer und über 600 Höhenmeter, die von allen gut bewältigt wurden.

Roland Berger
Wanderwart DAV Weinheim

Juniwanderung 2017

Im Juni führte Walter Risse wieder die Wandertour. 14 Sonntagswanderer  fanden sich ein, 10 fuhren von Weinheim los, 4 kamen schon aus der Pfalz nach Stürzelbronn in Nordlothirngen zwischen Bitche, der Festung, die wir letztes Jahr besichtigt hatten und zwischen Lemberg. Bei gab erst mal einen Begrüßungsempfang. Dann ging es los durch den Wald zu den Bunkern. Diese Bunker entstanden aus dem kalten Krieg zwischen Nato und Ostblock zu vermeiden. Dort lagerten verschiedene Waffen auf deutschem Boden in der Hinterpfalz. Der Bunker war rund um die Uhr bewacht, mit Kommandozentrale im Turm. Das war einmal, und ist längst Geschichte. nach dem kalten Krieg wurden die Bunker leergeräumt und dem Verfall überlassen, Bunker sind halt Bunker und verfallen langsam. Nach Verpflengsrasten kehrten wir wieder nach Stürzelbronn zurück. Hier ließen wir uns es nochmal auf dem sonnigen Balkon von Walter gut gehen. Wir dankten Walter für die schöne Ausarbeitung, es waren 18 Kilometer und 300 Höhenmeter. Die Gruppe teilte sich dann, wir besichtigten dann noch das schöne Städtchen Wissembourg.

Roland Berger
Wanderwart DAV Weinheim

Aprilwanderung 2017

Anfang April führte uns die Wanderung um das Sensbachtal hinter Beerfelden. Insgesamt trafen sich 26 Wanderer im „tiefen Odenwald“, das der nicht so tief ist, haben wir an den Höhenmetern gemerkt. Dieter Schütz hatte die Wanderung geplant und teilweise auch geführt nach seiner Hüftreha. Am Waldgasthaus Reußenkreuz ging es los, Richtung Salmshütte. Diese Wirtschaft ist geschlossen. Auf einer Anhöhe über Hebstahl wurde eine Hütte für die Mittagsrast gefunden. Das Wetter war gut und es blieb trocken. Die Ausblicke reichten zum Katzenbuckel und das langgezogene Sensbachtal. Nach einem längeren Aufstieg wurde der Sensbacher Höhenweg auf der anderen Seite des Tales erreicht. Der Friedhof in Obersensbach wurde auch überquert. Von einem exponierten Hügel hatte man nochmals schöne Blicke in den Odenwald. Dieter führte uns dann in die Holzerstube nach Obersensbach. Der Wirt und ein Gast haben uns dann mit Schifferklaviermusik und Gesang unterhalten, das hat gut gepasst. Wir dankten Dieter Schütz für die schöne Wanderung. Es waren knapp über 19 Kilometer und 530 Höhenmeter.

Roland Berger
Wanderwart DAV Weinheim

Märzwanderung 2017

Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt, wir haben das nicht getan und sind um Winterkasten gewandert. Die Regie hatte Hans Schlabing, der wegen einer Knie OP nicht mitwandern konnte. Er hat mit vorher die Strecke gut erklärt, sodass Ingrid und ich die Wanderung März 17 führen konnten. Am Gasthaus Raupenstein in Winterkasten trafen sich 37 Wanderer bei sonnigem schönen Wetter. Es ging dann nach Süden zum Bismarckturm auf dem Lützelröder von Lindenfels. Die meisten besteigen den Turm und hatten eine schöne Aussicht. Steil bergab ging es dann zum Gehöft „Gesäß“ am Mergbach gelegen. Aus diesem Tal wieder hinauf durch das südliche Winterkasten Richtung Dengersmühle. Auf einer Anhöhe war eine Hütte mit einer schönen Wiese davor, hier wurde Mittagsrast gehalten. Man konnte auf das Gumpener Kreuz und sogar im Hintergrund den Weißen Stein sehen. Über das Buch gelangten wir zur Freiheit in Laudenau. Von dort ging es dann über den Weinweg zum Kaiserturm auf der Neunkircher Höhe. Etwas unterhalb ist die Gersprenz Quelle, diese liegt auf 568 hm und dürfte die höchstgelegene Quelle im Odenwald sein. Der Kaiserturm auf 605 hm wurde auch noch von einigen bestiegen, man konnte bis Frankfurt blicken. Über die Schleichhöhe ging es dann zur Schlusseinkehr ins Gasthaus Raupenstein. Hans war hier auch dazugekommen. Es war eine schöne Wanderung. Die Streckenlänge betrug 16,5 km, 613 Höhenmeter.

Roland Berger
Wanderwart DAV Weinheim

Februarwanderung 2017

Die Februar Wanderung 2017 um Absteinach wurde von Ingrid und Axel Kober geführt. In Weinheim war der erste Treffpunkt, die meisten kamen dann am 2ten Treff in Siedelsbrunn dazu, insgesamt waren wir über 30 Teilnehmer bei schönem Wetter. An der Stiefelhütte vorbei ging es dann nach Unterabtsteinach zum Alla Hopp Spielpatz. Ingrids Chefin wohnt in der Nähe des Spielplatzes und versorgte die Gruppe großzügig mit Kaffee und Kuchen. Auch die Erwachsenen fanden großes Interesse auf dem Spielplatz mit seinen vielen Möglichkeiten, es gab Trampoline, Kletterfelsen, Schaukeln, Balancierwege, wir brachten die Wanderer fast nicht mehr von dem Spielplatz weg. Weiter ging es dann zum Teufelstein, durchs Löhrbacher Tal über Schnorrenbach hinauf zum Götzenstein. Oberhalb der Steinachquelle gelangten die Wanderer dann nach Siedelsbrunn, hier wurde im Morgenstern Schlussrast gehalten. Wir dankten für die schöne Wanderführung. Es waren 19 Kilometer und rund 500 Höhenmeter.

Roland Berger
Wanderwart DAV Weinheim

Januarwanderung 2017

Die erste Wanderung des DAV im Neuen Jahr auf dem Blütenweg von Schriesheim nach Heidelberg mit Roland Berger im Januar 2017.

Mit der OEG fuhren wir nach Schriesheim, um dort unsere Wanderung zu starten. Mit 18 Wanderwilligen ging es dann durch die Altstadt von Schriesheim auf neuen Blütenweg unterhalb der Strahlenburg erstmal lange durch die Weinberge. Das Wetter war wesentlich besser wie vorausgesagt, und man hatte eine schöne Weitsicht in die Rheinebene. Den Höhenzug der Hornisgrinde, den Dom zu Speyer und viele weitere Objekte konnte man ausfindig machen. Unter der Schauenburg ging es dann durch den östlichen Teil von Dossenheim, dann an vielen Obstgärten Richtung Handschuhsheim. Eine kurze Rast wurde in der Gaststätte am Schützenhaus gehalten. Einige blieben auf der überdachten Terrasse und verpflegten sich aus dem Rucksack, andere wärmten sich drinnen auf. In Handschuhsheim ging es dann lange bergauf bis eine fast geschlossene Schneedecke kam. Die Sicht wechselte jetzt von der Rheinebene ins Neckartal, der Blütenweg wurde jetzt verlassen. Auf dem Bismarckturm konnte man die Altstadt und das Schloss von HD im verschneiten Zustand sehen. Über den Philosophenweg ging es dann zum Schlangenpfad (den wir aber wegen der Witterung nicht nutzten ) über die Hirschgasse hinunter und dann über die Schleusenbrücke zur Schlusseinkehr in die Kulturbrauerei wo wir gut bedient wurden. Durch die Altstadt von Heidelberg wurde dann zum Bismarckplatz geschlendert und mit der OEG zurückgefahren. Die Länge der Wanderung war 13,6 Kilometer und 390 Höhenmeter.

Roland Berger
Wanderwart DAV Weinheim

Halbtagswanderung um Weinheim (12/2016)

– mit Gunter Ross

diesmal trafen sich 23 Mitwanderer erst um 11:00 am Parkplatz. Hinter dem OEG Bahnhof ging es über eine lange Treppe, die die wenigsten kannten, dann durch die Luppert Bauten in den Schlosspark hinein. Dann auf schönen Waldwegen ins Gorxheimer Tal mit Sicht auf die „gigantische Stützmauer“ den Buchklinger Weg hoch. An der Heinz Böhm Hütte über Buchklingen gab es eine Rast mit Gunters heißem Uso mit Honig und schönen Aussichten ins Weschnitztal. Auf dem schönen Höhenweg ging es dann über die Friedrichshütte Richtung Wachenburg. Der Abstieg von der Wachenburg zur Windeck war steil und mit viel Laub versehen. Die Wanderer vom DAV meisterten das gut. Von der Windeck ging es dann über die Schloßbergpassage in das traditionelle Gasthaus zum Rosengarten, hier wurde jeder fündig, und wir waren sehr zufrieden in der historischen Gastwirtschaft. Nach einem kurzen Jahresrückblick gingen einige noch über den Weihnachtsmarkt. Wir dankten Gunter Ross für diese Wanderung, die 12,7 Kilometer lang war und fast 400 Höhenmeter bewältigt wurden. 

Wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest und ein Gutes Neues Jahr und wieder viele schöne Wanderungen 2017.

Roland Berger
Wanderwart DAV Weinheim

Die weglose Wanderung mit Ziel (11/2016)

– mit Herbert Böhnisch

Am frühen Sonntag folgten 33 Wanderer dem Herbert auf seiner weglosen Wanderung. Das Wetter war gut. Am Möbel Jäger, dem 2ten Startpunkt ging es los, die Wanderung rund um Reisen. Wir streiften Hornbach, gingen über den Kisselbusch, der Weiler Schnorrenbach unterhalb des Götzensteins wurde auch durchwandert. Unterwegs wurden Rasten mit schönen Aussichten zum Hirschkopfturm, Saukopf, Wachenburg und Vierrittersturm gemacht. Jutta hatte wieder den beliebten selbergemachten Eierlikör dabei, andere Wanderfreunde verteilten auch Köstlichkeiten. Obwohl wir viel im Odenwald unterwegs sind, kannten wir viele Wege nicht, die uns der Herbert führte. Schön war das Steinhäusl über Hornbach, wo am Nikolaustag immer eine Wanderung zu diesem Steinhäusel stattfindet, die für Kinder sehr beeindruckend sein soll. Die Schlusseinkehr fand dann im Restaurant Athen in Birkenau statt. Wir dankten Herbert für seine immer wieder spannenden Wanderung in unserer Heimat. Es waren fast 19 Kilometer und 500 Höhenmeter, die von jedem gut bewältigt wurden.

Roland Berger
Wanderwart DAV Weinheim

Im goldenen Oktober im Dahner Felsenland (10/2016)

– mit Ingrid und Manfred Nehrbass

Über 40 Wanderer machten sich am Sonntag früh auf, um an der Busfahrt zur Wanderung in der Pfalz teilzunehmen. Am Kurpark in Dahn teilten sich die Gruppen für eine große und eine mittlere Wanderung. Manfred führte die große, Ingrid die mittlere. Es ging dann aufwärts zum Soldatenfriedhof zum Hochstein, einer Rotsandsteinfelsenformation, wo man schöne Ausblicke auf den Pfälzer Wald hatte. Die Soldatenhütte, eine weitere Felsfomation mit Unterstand und Ausblick war sehr niedrig und nur für kleinere „Soldaten und Wanderer“ geeignet. Weiter ging es zur mächtigen Burgruine Altendahn, auch hier grandiose Ausblicke. Über den Sagenweg an Elwetritsche vorbei ging es durch den schönen Ort Erfweiler mit alten Fachwerkhäusern zum Winterkirchel. Bei einer kurzen Rast konnten hier sogar die Glocken mit einem Zugseil geläutet werden. Um den Sorgenberg wurde dann das Wanderheim 3 Eichen zur Mittagsrast aufgesucht. Einige konnten sogar noch im Freien sitzen. Manche ließen es nicht nehmen, den Hühnersteig (477,5 hm) über eine lange Leiter zu erklimmen. Die Sicht auf den Trifels, nach Frankreich und die umliegenden Felsformationen war beeindruckend. Der Ausklang des Tages fand im Hauensteiner Hof im Schuhdorf Hauenstein statt wo sich die Wanderer dann alle trafen. Wir dankten der Familie Nehrbass und dem Busfahrer für die gelungene Wanderung und Fahrt und freuen uns schon auf nächstes Jahr. 18,5 km und 650 Höhenmeter für die lange Tour, die kürzere um 10 Kilometer.

Roland Berger
Wanderwart DAV Weinheim